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Die Präsidialabteilung stellt sich vor.

 

Portrait Bernd Schreiber

Ihre Kontaktpersonen in der Präsidialabteilung

 

An der Spitze der Schlösserverwaltung steht als Präsident seit Oktober 2011 Bernd Schreiber. Seit der Gründung der Schlösserverwaltung im November 1918 wird der jeweilige Präsident (vor Bernd Schreiber gab es elf Präsidenten) von der Präsidialabteilung – auch Zentral- und Liegenschaftsabteilung genannt – unterstützt. Sie hat zunächst die klassischen Zentralverwaltungsaufgaben einer Stabsabteilung, d. h. sie sichert und gestaltet den Rahmen für die inhaltlichen Konzepte der drei Fachabteilungen (Museums-, Bau- und Gärtenabteilungen).

In den zehn Referaten der Präsidialabteilung wird neben der Arbeit der Hauptverwaltung mit ihren vier Abteilungen und dem Restaurierungszentrum auch die der Außenverwaltungen koordiniert und unterstützt. Das umfasst Haushaltplanung, Controlling, EDV und Betreuung aller Rechtsangelegenheiten. Das Personalwesen einschließlich Fortbildung nimmt großen Raum ein: In der Hochsaison im Sommer arbeiten rund 1200 Menschen für die Schlösserverwaltung, darunter Gärtnerinnen und Gärtner, Museums- und Parkplatzaufsichten sowie Beschäftigte im Schlossführungsdienst, in Werkstätten und in der Verwaltung.

 

Bild: Social-Media-Aktion im Cuvilliés-Theater in der Residenz München

Zweiter großer Aufgabenblock ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehören neben Internet- und Medienbetreuung auch das Fotoarchiv und die zahlreichen Publikationen. Das vielfältige Sortiment umfasst Ausstellungs- und Bestandskataloge, Bildhefte und Amtliche Führer sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Hier angegliedert ist aber auch die Zusammenarbeit mit Tourismusverbänden, das Marketing einschließlich Gestaltung von Öffnungszeiten und Eintrittspreisen sowie die Kooperation mit Veranstaltern aller Art. Etwa 3000 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Lesungen und Ausstellungen, finden jedes Jahr in den Räumen der Schlösserverwaltung statt.

Dritter Schwerpunkt ist die Verwaltung der Liegenschaften und Seen. Hierunter fällt z. B. die Betreuung von rund 400 staatseigenen Miet- und Dienstwohnungen in den Schloss- und Parkarealen. Zu diesem wichtigen Bereich zählt aber auch die Verpachtung von Gaststätten, Cafés, Hotels, Kiosken, Museumsläden und Verkaufsstellen der KulturGut AG sowie die Betreuung von Seenutzungen.

Aus diesen Pachten, Mieten und sonstigen Entgelten erzielt die Schlösserverwaltung – neben den Eintrittsgeldern – ihre hauptsächlichen Einnahmen. Die Aufgaben der Liegenschafts- und Seenverwaltung sind aber nicht nur wirtschaftlich und fiskalisch ausgerichtet. Vielfach liegt die Aufgabe dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch darin, die Ideen und Arbeiten der Fachabteilungen mit privatrechtlichen Mitteln zu sichern oder zu gestalten, etwa durch Abschluss von Verträgen oder durch grundbuchrechtliche Eintragungen. Im Hinblick auf die 21 von der Schlösserverwaltung betreuten Seen im Voralpenland ist ihr zudem das Verfassungsgut des Rechts auf Naturgenuss zur Betreuung zugewiesen.

 

Bild: Museumsladen


 
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