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Leisten Sie einen Beitrag zum Erhalt unseres Kulturerbes!

 

Die bayerischen Schlösser, Burgen, Residenzen, Künstlerhäuser und Gärten sind die Perlen dieses Landes. Helfen Sie uns, Bayerns kulturelles Erbe zu erhalten! Der Unterhalt historischer Anlagen ist außerordentlich aufwendig und kostspielig. Die Eintrittseinnahmen decken nur einen Bruchteil der Erhaltungskosten ab, die vom Freistaat Bayern getragen werden. Ihre Spende trägt dazu bei, historische Bauten, einzigartige Kunstwerke und herrliche Parks für künftige Generationen zu bewahren. Jeder Beitrag ist wertvoll und hoch willkommen!

Spenden sind online per Lastschrift, Kreditkarte oder Sofortüberweisung möglich.
Verwenden Sie einfach unser Spendenformular.

Spendenquittung: Bei Spenden unter 200 Euro benötigen Sie keine Spendenbescheinigung; die Finanzämter akzeptieren Ihren Bankbeleg als Quittung. Ab einem Betrag von 200 Euro erhalten Sie von uns automatisch eine schriftliche Spendenbestätigung.

 


Mit Ihrer Spende unterstützen Sie aktuelle Restaurierungs- und Erhaltungsprojekte der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Derzeit bitten wir Sie um Ihre Hilfe für folgendes Projekt:

Restaurierung der einzigartigen Wagner-Opern-Bühnenbildmodelle von Ludwig II.

Bild: Bühnenbildmodell "Schifferstube", Ansicht von vorne
Bild: Bühnenbildmodell "Schifferstube", Ansicht von oben
Bild: Bühnenbildmodell "Seebucht am felsigen Gestade", Ansicht von vorne
Bild: Bühnenbildmodell "Seebucht am felsigen Gestade", Ansicht von oben
Bild: Bühnenbildmodell "Aue am Ufer der Schelde", Ansicht von vorne
Bild: Bühnenbildmodell "Aue am Ufer der Schelde", Ansicht von oben

"Schifferstube"
Bühnenbildmodell zum 2. Aufzug der Oper „Der fliegende Holländer“; Quaglio 1865

"Seebucht am felsigen Gestade"
Bühnenbildmodell zum 3. Aufzug der Oper „Der fliegende Holländer“; Döll 1865

"Aue am Ufer der Schelde"
Bühnenbildmodell zum 1. Aufzug und zur 3. Szene des 3. Aufzugs der Oper „Lohengrin“; Döll 1865

Fotos: Bayerische Schlösserverwaltung

Ein Bühnenbildmodell ist die maßstabgetreue Umsetzung eines Bühnenbildentwurfs. Es unterstützt die räumliche Vorstellung des zu gestaltenden Bühnenraumes und trägt maßgeblich zur Verständigung zwischen Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseur bei. Die dramatischen Inhalte werden ins Räumliche gesetzt und die geplante Inszenierung wird somit wesentlich anschaulicher.

Ein Bühnenbild sollte im Historismus auch eine Vergegenwärtigung von Geschichte sein. So legte man Wert auf Stimmigkeit zwischen der Zeit der Handlung des Stücks und dem dazugehörigen Stil in Bau und Ausstattung. Es war die Epoche der virtuosen Theatermaler, die nie zuvor und nie danach so umfassende Aufgaben hatten.

Die Bayerische Schlösserverwaltung hat eine Sammlung von 32 Bühnenbildmodellen, die in den 1860er und 70er Jahren für König Ludwig II. hergestellt wurden. Es handelt sich um Entwürfe der Theatermaler Angelo II Quaglio, Heinrich Döll und Christian Jank, die zum Teil neben ihren Theaterarbeiten für Ludwig II. auch Vorstudien für dessen Schlossprojekte anfertigten. Die Modelle dienten der Vorbereitung von – in erster Linie – Wagner-Aufführungen für den bayerischen König.

 

Bild: Bühnenbildmodell in der Restaurierungswerkstatt

Detailgetreu und bis ins Kleinste ausgearbeitet und koloriert waren einige Modelle nicht nur dafür gedacht, die Inszenierung der (Wagner-) Vorstellungen für Ludwig II. vorzubereiten, sondern können auch als 3D-Entwürfe für die Schlossprojekte des Königs angesehen werden.

Aufbewahrt hat er sie zur Dokumentation und wegen der persönlichen Bedeutung für sich. Aus heutiger Sicht ein Glücksfall, da historische Bühnenbildmodelle –  wichtige Dokumente des damaligen Inszenierungsstils – nur sehr selten aufgehoben wurden. Ein Effekt der von Ludwig II. geforderten möglichst perfekten Anschaulichkeit in seinen Modellen und seiner allgemein hohen Anforderungen war: Die Illusionstechnik der Bayerischen Hofoper (heute Staatsoper) galt zu seiner Zeit in Fachkreisen als die beste.

Die um die 45 cm x 60 cm x 30 cm großen Modelle bestehen größtenteils aus Karton – illusionistisch mit Gouachemalerei verziert –, Holz, Papier und bei einigen wurde sogar Glas und Metall verwendet. Bei der anstehenden Restaurierung sind die Objekte gründlich zu reinigen, mechanische Beschädigungen zu stabilisieren sowie Fehlstellen zu ergänzen.

Von den über 30 Bühnenbildmodellen, die im Besitz der Bayerischen Schlösserverwaltung sind, möchten wir in diesem Jahr drei Modelle restaurieren um sie wieder im Ludwig II.-Museum ausstellen zu können.

Wer die Gesamtsumme von 2000,- Euro für die Restaurierung eines Bühnenbildmodells spendet, erhält eine persönliche Preview: Der Spender bekommt einen exklusiven Einblick in die Papierrestaurierungswerkstatt der Bayerischen Schlösserverwaltung samt Vorbesichtigung des frisch restaurierten Kunstwerkes mit den zuständigen Experten.

Alle Spender werden auf einer kleinen Plakette neben dem Modell im Museum namentlich erwähnt.

Wenn Sie die Restaurierung der Bühnenbildmodelle unterstützen möchten, verwenden Sie bitte unser Spendenformular. Herzlichen Dank


Wenn Sie sich z. B. für größere bzw. regelmäßige Spenden oder andere Formen der Unterstützung interessieren oder Fragen haben, steht Ihnen in unserem Haus gerne eine Ansprechpartnerin zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an:

Claudia Albrecht
Schloss Nymphenburg, Eingang 16, 80638 München
Telefon 089 17908-203, Telefax 089 17908-190, spenden@bsv.bayern.de



 
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