Schlösser > Casino auf der Roseninsel (Feldafing) > Pfahlbaufundstellen an der Roseninsel im Starnberger See
Die Überreste prähistorischer Pfahlbauten auf dem Grund des Starnberger Sees an der Roseninsel gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unter dem Titel "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen" wurden im Juni 2011 mehr als 100 ausgewählte Fundstellen in mehreren Ländern ins Welterbe aufgenommen. Sie gewähren Wissenschaftlern einzigartige Einblicke in die Welt der frühen Bauern, deren Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und technische Innovationen. Die Pfahlbaufundstellen im Starnberger See repräsentieren gemeinsam mit den übrigen Pfahlbaustationen in Europa ein archäologisches Erbe, das bis 5000 vor Christus zurückreicht.
Prospekt "Die Roseninsel: eine bayerische Pfahlbausiedlung"
Informationen zu den Pfahlbauten in Deutschland finden Sie hier: UNESCO Welterbe Pfahlbauten
Ansprechpartner für weitere Informationen zu den Pfahlbauten in Bayern ist das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Flyer "UNESCO-Welterbe: Die Roseninsel" des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege
Mehr zur UNESCO: http://www.unesco.de, http://whc.unesco.org
Im Speiseraum des Casinos stand zu Zeiten König Maximilians II. eine Vitrine, in der der sammelfreudige König antike Fundstücke verwahrt haben soll. Dieses Möbelstück ließ der Förderkreis Roseninsel rekonstruieren. Da die Original-Antiken aus sicherheitstechnischen Gründen nicht auf der Roseninsel ausgestellt werden können, sondern sich in der Obhut der Archäologischen Staatssammlung befinden, wurden von ausgewählten Objekten 3D-Farbdrucke erstellt, die im Casino besichtigt werden können.
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