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29. Mai 2020
Die Schlossverwaltung Neuschwanstein bekommt eine neue Führungsspitze. Christian Luksch übernimmt die Aufgaben des Vorstands von Johann Hensel, der mit Ablauf des Monats Juni in den Ruhestand treten wird. „Vielen Dank an den scheidenden Schlossverwalter für die langjährig geleistete Arbeit und alles Gute sowie viel Erfolg für den Nachfolger. Das Schloss ist ein Zugpferd im Tourismus und zugleich ein weltbekanntes Aushängeschild für die Region Allgäu und für ganz Bayern. Beim Schloss Neuschwanstein bringt Christian Luksch breites Verwaltungswissen, sowie Führungs– und Lebenserfahrung ein. Das sind gute Startbedingungen“, teilte Finanz– und Heimatminister Albert Füracker aus Anlass des anstehenden Wechsels mit.
Dem ausscheidenden Vorstand Johann Hensel dankte Füracker für seine knapp 39-jährige Tätigkeit bei der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. Er war im Jahr 2016 nach 35 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Leiter der Seeverwaltung Ammersee nach Neuschwanstein gewechselt. „Wie zuvor am Ammersee ist es Hensel auch in seiner neuen Funktion gelungen, mit Hilfe seiner ausgeprägten Sozial-, Verwaltungs- und Organisationskompetenz ausgleichende und umsichtige Lösungen für den Schlossbetrieb zu entwickeln und umzusetzen“, bemerkte Füracker.
Der 1968 in Lauingen geborene neue Vorstand Christian Luksch absolvierte die Ausbildung zum Beamten des ehemals gehobenen Dienstes an der damaligen Bayerischen Beamtenfachhochschule und ist seit 1996 in verschiedenen Funktionen des Freistaats Bayern beschäftigt. Seit 2006 hat Luksch die Position des Verwaltungsleiters an der Beruflichen Oberschule Regensburg mit 130 Lehrkräften und rund 1.500 Schülern wahrgenommen.
Die Schlossverwaltung Neuschwanstein betreut das von 1,5 Millionen Besuchern jährlich aufgesuchte Schloss bei Schwangau. Rund 50 Mitarbeiter im Personalstamm sowie weitere Saisonbeschäftigte sind dort mit dem Betrieb des Schlosses, im Schwerpunkt mit dem Besichtigungsbetrieb für einen zu 80% internationalen Besucherzustrom befasst. Die andauernden Restaurierungsmaßnahmen im Schloss werden federführend von der Bau-, der Museumsabteilung und dem Restaurierungszentrum der Hauptverwaltung sowie dem Staatlichen Bauamt Kempten betreut. „Der unter Pandemie-Bedingungen in Kürze wieder anlaufende Besuchsbetrieb wie auch die weiter notwendige Abstimmung des Betriebs im Schloss mit den fortdauernden Restaurierungsmaßnahmen sind für alle Beteiligten eine große Herausforderung“, so der Präsident der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Bernd Schreiber. „Herr Luksch ist jedoch mit seiner Erfahrung in der Organisation eines großen und komplexen Betriebes mit vielfältigen Bedürfnissen und seiner langjährigen Erfahrung in Verwaltungsangelegenheiten für die Aufgabe bestens geeignet“, so Schreiber.
Pressemitteilung Nr. 091/20
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
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Pressesprecher: Dennis Drescher
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Pressemitteilung 29. Mai 2020
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