Presse > Pressearchiv > Kaiserburg Nürnberg > Pressemitteilung

Inhalt:

16. August 2018

Pressemitteilung

Füracker: Bayerns Gold zieht magnetisch an

Bereits über 30.000 Besucher in der Sonderausstellung auf der Kaiserburg in Nürnberg

Gold hat eine große Anziehungskraft. So kamen bereits mehr als 30.000 Besucher in die Sonderausstellung „Bayerns Gold“ der Bayerischen Schlösserverwaltung, die erst im Juli eröffnet wurde. In dieser Ausstellung sind 80 wertvolle Originalexponate in fünf Abteilungen in einem spektakulären, begehbaren Goldbarren anschaulich und abwechslungsreich inszeniert. „Ein Besuch in dem Wahrzeichen der Stadt Nürnberg wird damit noch bis Mitte Oktober vergoldet. Die einzigartige Ausstellung macht die ganze Geschichte von Bayerns Gold anschaulich und lebendig in einem einzigen großen begehbaren Goldbarren. Gold hat eine magnetische Anziehungskraft“, teilte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker aus Anlass des großen Besu-cherzuspruchs der Sonderausstellung „Bayerns Gold“ in der Kaiserburg in Nürnberg mit. Zu den Exponaten gehören unter anderem die ersten Goldgulden Nürnbergs und der Dornenreliquiar in Form eines Deckelpokals – eine Nürnberger Goldschmiedearbeit um 1500. In fünf Abteilungen lernen Besucherinnen und Besucher verschiedene Aspekte des Goldes in der Geschichte Bayerns kennen. Die Ausstellung erzählt unter anderem vom Goldabbau in Bayern, von der Bedeutung des Goldes in der sakralen und profanen Goldschmiedekunst und vom Goldschlägerhandwerk.

Die Kaiserburg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reichs. Der Freistaat investiert 23 Millionen Euro in die umfangreichen Sanierungs- und Neustrukturierungsmaßnahmen der Kaiserburg Nürnberg. Im Rahmen der Neustrukturierung werden mit einer Reihe baulicher Maßnahmen noch bessere Rahmenbedingungen geschaffen, um den Besucherinnen und Besuchern einen rundum gelungenen Aufenthalt auf der Burg zu ermöglichen. Die umfangreichen Baumaßnahmen werden in mehreren Etappen ausgeführt. Der erste Bauabschnitt umfasst unter anderem den Neubau des Betriebshofs für die Burgverwaltung und dem Umbau des Kastellangebäudes, in dem sich nun der neue Kassenbereich mit Museumsshop befindet. Am 23. Juli 2018 haben die Arbeiten zum zweiten Bauabschnitt mit dem Ausbau des Finanzstadels zu einem multifunktionalen Gebäude für Veranstaltungen und Museumspädagogik, der Errichtung eines Museumscafés im Sekretariatsgebäude und einem Foyer für Veranstaltungen begonnen.

Die Sonderausstellung „Bayerns Gold“ kann noch bis 14. Oktober 2018 im Rittersaal der Kaiserburg Nürnberg täglich von 9 bis 18 Uhr (ab 4. Oktober 2018 täglich von 10 bis 16 Uhr) besucht werden.

 

Pressemitteilung Nr. 332/18
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat
Postfach 22 00 03, 80535 München
Pressesprecher: Sebastian Kraft
Telefon 089 2306-2460 und -2367, Telefax 089 2809-327
presse@stmflh.bayern.de, www.stmflh.bayern.de


Pressemitteilung 16. August 2018


 
Eye-Able Assistenzsoftware