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23. April 2018

Pressemitteilung

Fürackers Appell: Für ein friedliches Miteinander im Englischen Garten

Heimatminister will Maßnahmen gegen Exzesse im Englischen Garten

An den vergangenen beiden Wochenenden kam es im Englischen Garten bei Massenpartys im Bereich des Monopteros zu massiven Krawallen, die Großeinsätze der Polizei auslösten. Aus Anlass dieser Ausschreitungen appellierte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Der Englische Garten wird von Einheimischen und Besuchern aus aller Welt zu Erholungszwecken genutzt. Bitte tragen Sie durch Ihr Verhalten dazu bei, dass ein friedliches Miteinander und ein respektvoller Umgang gelingen. Bitte schonen Sie die einzigartige Natur, damit der Besuch des Englischen Gartens weiterhin für jedermann ein besonderes Erlebnis bleibt.“

Füracker: „Wir wollen den ursprünglichen Charakter der grünen Lunge Münchens als offenem Volksgarten bewahren und stärken. Wir werden aber Zustände nicht länger dulden, die diesen friedlichen Charakter nachhaltig stören. Wir werden mit allen Beteiligten die Abwehrmöglichkeiten intensiv prüfen und alle erforderlichen Maßnahmen hierzu ergreifen.“ So hat in Bayreuth die Bayerische Schlösserverwaltung mit einer bußgeldbewährten Parkordnung beispielsweise gute Erfahrungen gemacht.

Kurfürst Karl Theodor ließ per Dekret am 13. August 1789 den Englischen Garten in München als ersten Volksgarten der Welt anlegen. Millionen erholungssuchende Besucher kommen jedes Jahr in den Englischen Garten. Die von der Bayerischen Schlösserverwaltung betreute Parkanlage hat eine überragende Bedeutung als Gartendenkmal von europäischem Rang.

 

Pressemitteilung Nr. 123/18
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Pressesprecher: Sebastian Kraft
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Pressemitteilung 23. April 2018


 
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