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26. Oktober 2016

Pressemitteilung

Fürstliches Obst aus dem Hofgarten Schleißheim

Schloss- und Gartenverwaltung Schleißheim verkauft seltene Apfel- und Birnensorten wie Gloria Mundi, Kuhfuß oder Roter Bellefleur

In den ehemals kurfürstlichen Schleißheimer Obstgärten gedeihen sehr seltene Apfel- und Birnensorten. Die Schloss- und Gartenverwaltung Schleißheim verkauft dieses besondere Obst in fester und in flüssiger Form – veredelt in der schlosseigenen Brennerei zu den Schleißheimer Schlossbränden. Erhältlich sind die außergewöhnlichen Obstsorten noch bis Dezember im „Blauer Kurfürst-Laderl“ freitags von 7-12 Uhr und samstags von 9-12.30 Uhr an der Freisinger Straße 18 (Einfahrt Kunst- und Lustgärtnerei).
Die ehemaligen Obstgärten des Kurfürsten Max Emanuel bergen bis heute einen der wertvollsten Genpools an historischen und fast ausgestorbenen Obstsorten in ganz Süddeutschland. Darunter sind Äpfel, die Damason-Renette, Zwiebelborsdorfer, Roter Stettiner, Gloria Mundi oder Roter Bellefleur heißen. Bei den Birnen lauten die Namen Kuhfuß, Amanlis Butterbirne oder Deutsche Nationalbergamotte. Hofgartenbetriebsleiter Alexander Bauer und sein Team sind sich dieses Schatzes, den sie bewahren wollen, bewusst. In den vergangenen Jahren haben sie daher die Bestände um viele alte Sorten ergänzt, die zum Teil noch aus der Max-Emanuel-Zeit stammen.

Weitere Informationen unter www.schloesser-schleissheim.de

 

Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Dr. des. Cordula Mauß
Pressesprecherinnen der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon 089 17908-160 und -180, Fax 089 17908-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 26. Oktober 2016


 
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