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22. Mai 2015
„Das Schönborntor auf der Festung Marienberg erstrahlt pünktlich zum Start des weltbekannten Mozartfestes in neuem Glanz“, freute sich Finanzminister Dr. Markus Söder aus Anlass der Fertigstellung der ersten Teilbaumaßnahme auf der Festung Marienberg. Die Kosten hierfür betrugen 970.000 Euro. Das Schönborntor befindet sich auf der Nordwestseite der Festung Marienberg und ist die einzige Durchfahrt durch den inneren barocken Festigungsgürtel zum inneren Festungsbereich. Es wurde 1649 unter Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn fertiggestellt. Die Bauarbeiten zur weiteren Sanierung der Festung gehen zügig weiter. Als nächstes werden die drei Toranlagen, „Neutor“ und „1. und 2. Höchberger Tor“, sowie die Marienkirche instandgesetzt. Außerdem werden die Abwasser-, Trinkwasser-, Fernwärme- und Elektroleitungsnetze im Außenbereich der Festung Marienberg saniert.
Die Sanierungsarbeiten sind notwendig für die künftige Neugestaltung des Würzburger Wahrzeichens. Neben einer grundlegenden Generalsanierung steht eine Neukonzeption an, um die Festung attraktiv und zukunftsfähig zu machen. Die in der Festung angesiedelten Museen sollen dabei zusammengeführt und als „Museum für Franken“ deutlich aufgewertet werden. Das Bauvorhaben an dem seit über 800 Jahren sichtbaren Wahrzeichen der Stadt ist Bestandteil des Kulturkonzepts der Bayerischen Staatsregierung. Sanierung und Umstrukturierung sollen bis 2026 abgeschlossen sein.
Auch bei der Residenz Würzburg gibt es Neues zu berichten: Die Besucher des Mozartfestes (vom 22. Mai bis 28. Juni) können auch die neueröffneten Residenzgaststätten genießen. Die Gaststätten werden künftig durch drei erfahrene geschäftsführende Gesellschafter betrieben: Roman Irl, Klemens Hölzel und Walter Malcherek. Pächter der Gaststätte ist die Brauerei Tucher aus Fürth. Angeboten wird bodenständige fränkische Küche mit Produkten aus der Region.
Pressemitteilung Nr. 226/15
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Pressemitteilung 22. Mai 2015
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