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4. April 2014
Seit einigen Tagen wird im Hofgarten neben der Münchner Residenz kräftig gebuddelt. Eine zeitgemäße Entsorgungstechnik soll in Zukunft die Entwässerung unter ökologischen Gesichtspunkten garantieren. Wegen der Baustelle müssen einzelne Wege im Hofgarten temporär gesperrt werden. Die Hecke, die den Arbeiten weichen musste, wird nach Abschluss der Maßnahme wieder eingepflanzt. Bis zum Herbst sollen die wesentlichen Arbeiten, für die Kosten von etwa 710.000 Euro veranschlagt sind, abgeschlossen sein. Die Bayerische Schlösserverwaltung bittet um Verständnis für Baustellenstaub und Baulärm.
Wie im gesamten Residenzbereich müssen auch im Hofgarten die Entwässerungsleitungen den modernen Standards angepasst werden. Bei dieser Gelegenheit wird die Versickerung des Regenwassers, das die Gebäude nördlich und westlich des Hofgartens sammeln, auf dem Gelände realisiert. Das spart Abwassergebühren und ist ökologisch sinnvoll.
Die Maßnahme wird im Auftrag der Bayerischen Schlösserverwaltung vom Staatlichen Bauamt München 1 umgesetzt; mit der Fachplanung und örtlichen Bauleitung wurde das Ingenieurbüro Sehlhoff, Unterschleißheim beauftragt.
Am augenfälligsten ist der Einbau sogenannter Rigolen (Hohlräume unter der Erde, in die das Regenwasser eingeleitet wird). Solche entstehen in einem Rasenfeld im Nordwesten der Grünanlage und im Westen des Parks. Einzelne Rohrleitungen werden – speziell im Norden – auch unter den weiter nutzbaren Freiflächen hindurchgepresst.
Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Dr. Thomas Rainer
Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160 und -180, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de
Pressemitteilung 4. April 2014
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