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12. März 2014

Pressemitteilung

Farbiges Frühlingserwachen in Ellingen

Blausternchen blühen bereits im Schlosspark

Nach dem besonders milden Winter kündigt sich der Frühling in diesem Jahr zeitig an. Bereits in diesen Tagen verwandelt sich der Schlosspark Ellingen wieder in ein leuchtend blau-violettes Blütenmeer. Die berühmten Blausternchen blühen wieder. Zigtausende Exemplare der kleinen Blume laden zu einem Spaziergang im Park der Residenz ein und machen ihn zu einem einmaligen Erlebnis. Am kommenden Wochenende zeigen sich die Blümchen in ihrer vollen Blüte.

Blausternchen – mit botanischem Namen Scilla bifolia – zählen zu den ersten Blühern im Jahr, die auch an schattigen Plätzen gedeihen. Die Blausternchen-Blüte in Ellingen ist außergewöhnlich schön, da man selten so viele dieser Blumen an einem Ort findet – und noch seltener in einem so romantischen Garten wie dem Schlosspark in Ellingen. Aber auch die Buschwindröschen, die Gelben Windröschen und der immer seltener werdende Lerchensporn mit seinen purpurnen und weißen Blüten sind florale Attraktionen des Parks.

Da die Blausternchen nur etwa drei Wochen blühen, sollte man mit einem Frühlingsausflug in den Schlosspark nicht zu lange warten.

Die Residenz Ellingen

Ellingen war von 1216 bis 1789 Residenz des Landkomturs der Ballei Franken des Deutschen Ordens. Der heute existierende Hauptbau der Schlossanlage entstand in den Jahren 1717 bis 1721. Von der Innenausstattung sind Deckengemälde, Wandvertäfelungen, Fußböden, Türen und vor allem die Stuckaturen von Franz Josef Roth aus dieser Zeit erhalten. 1815 übergab König Max I. das Schloss seinem Feldmarschall Carl Philipp Fürst von Wrede, der einige Raumfluchten mit kostbaren Seiden- und Papiertapeten, Möbeln, Glas und Bronzen aus Paris neu ausstatten ließ. Diese Räume gehören mit den Stuckaturen und Möbeln Michel d´Ixnards zu den bedeutendsten Raumkunstwerken des Klassizismus in Bayern.

 

Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Dr. Thomas Rainer
Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160 und -180, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 12. März 2014


 
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