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19. April 2013

Pressemitteilung

Söder: 21 Millionen bis 2022

Tag der offenen Tür auf Schloss Johannisburg / Freistaat investiert in den nächsten 10 Jahren 21 Millionen Euro in Sanierung

Mit einem Tag der offenen Tür (19.4.) auf Schloss Johannisburg in Aschaffenburg startet die Tour durchs Schlösserland Bayern. "Im Jahr der Bayerischen Schlösser und Burgen blicken wir nach vorne, aber auch gerne zurück. Denn die Schlösser und Burgen sind das Gesicht unserer bayerischen Heimat. Es gilt dieses geschichtliche Erbe zu bewahren", eröffnete Dr. Markus Söder, Finanz-minister, die Veranstaltung in Aschaffenburg. "In den nächsten 10 Jahren sanieren wir Schloss Johannisburg und investieren dafür rund 21 Millionen Euro", freute sich Söder.

Schloss Johannisburg ist eine der bedeutendsten Schlossanlagen der deutschen Renaissance, dessen Schönheit ins Auge sticht. Der rote Sandstein der Fassade entwickelt in der Abendsonne über dem Main einen besonderen Glanz. Jahr für Jahr kommen rund 30.000 Besucher, um das Wahrzeichen Aschaffenburgs zu erleben.

Diese fränkische Perle gilt es zu erhalten. Die Sanierungsmaßnahmen beginnen noch 2013 mit der digitalen Vermessung des Schlosses sowie einer Schadenskartierung der Fassaden. Auf dieser Grundlage können im kommenden Jahr die Planungsunterlagen erstellt und dem Haushaltsausschuss endgültig vorgelegt werden.

Zum Tag der offenen Tür ist ein erlebnisreiches Programm geboten: Von 14 bis 21 Uhr können die Besucher in kostenlosen Führungen viel über die spannende Geschichte des Schlosses erfahren und so manchen unbekannten Winkel im Schloss erkunden. Die speziellen Kinder- und Familienführungen "Mit Aschafferich nach Rom – eine Reise nach Rom in der Korkmodellsammlung" und "Schlossgespenst Thekla erzählt Geschichten aus der Renaissance" sind ganz besondere Highlights. Das Bläserkonzert im Ridingersaal setzte am Abend den krönenden Abschluss der Veranstaltung. Der gelungene Start macht Lust auf die nächste Veranstaltung im Jahr der Bayerischen Schlösser und Burgen am 3. Mai auf Schloss Höchstädt.

 

Pressemitteilung 101/2013
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Pressemitteilung 19. April 2013


 
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