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28. Juni 2011
Große Freude im Bayerischen Finanzministerium und in der Bayerischen Schlösserverwaltung: Die UNESCO hat die bayerische Pfahlbaufundstelle im Starnberger See zum Welterbe erklärt. Das Denkmal unter Wasser steht damit unter besonderem Schutz der Weltgemeinschaft. Bayern war neben den prähistorischen Pfahlbauten vor der Roseninsel im Starnberger See auch mit jungsteinzeitlichen Pfahlbausiedlungen im Landkreis Landsberg am Lech beteiligt. Finanzminister Georg Fahrenschon betonte am Dienstag in München: "Ich freue mich, dass damit der bayerische Anteil am Welterbe erneut gewachsen ist." Das Bayerische Finanzministerium und die Bayerische Schlösserverwaltung sind für den Starnberger See und die Roseninsel verantwortlich.
Sechs europäische Länder hatten insgesamt 111 Pfahlbauten und Relikte prähistorischer Siedlungen für die Welterbeliste nominiert. 18 der 111 Stätten der Pfahlbauer im Alpenraum liegen in Baden-Württemberg und Bayern. Die Pfahlbaureste reichen laut Archäologen bis 5000 Jahre vor Christus zurück und blieben unter Wasser oder in feuchten Böden bis heute erhalten.
Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Dr. Jan Björn Potthast
Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160 und -180, Fax (0 89) 1 79 08-190,
presse@bsv.bayern.de
Pressemitteilung 28. Juni 2011
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