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8. Januar 2010

Pressemitteilung

Waldpflegearbeiten an der "Alten Villa" in Utting – Vorübergehende Sperrungen der Seestraße möglich

Seit Anfang der Woche werden an der Seestraße in Utting gegenüber der "Alten Villa" Waldpflegemaßnahmen durchgeführt. Ziel ist es, wertvolle Bäume frei zu stellen bzw. zu erhalten und die Verkehrssicherheit längerfristig zu gewährleisten. Aus Sicherheitsgründen kann es zu zeitweiligen Sperrungen der Seestraße kommen.

In dem kleinen Wald stehen prächtige alte Eichen und Bergahorne, die von einer Vielzahl jüngerer Bäume stark bedrängt werden. Vor allem Eschen und Spitzahorne, aber auch Fichten und Lärchen drohen hier überhandzunehmen. Mit Rücksicht auf ihren ökologischen Wert werden die alten Bäume sowie die vorhandenen Eiben jetzt frei gestellt. Aber auch unter den Eschen- und Spitzahornbeständen werden geeignete Zukunftsbäume ausgewählt, die von der Entnahme der überzähligen Bäume profitieren.

Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen als Eigentümerin dieses Waldstücks hat dafür das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürstenfeldbruck um fachliche Unterstützung gebeten. Rainer Herzog, der Leiter der Gärtenabteilung der Schlösserverwaltung, lobte die konstruktive Zusammenarbeit mit dem AELF, besonders mit der zuständigen Försterin Eva Wiecha. Gero Brehm vom AELF Fürstenfeldbruck betonte: "Regelmäßige Pflege ist in dem ökologisch wertvollen Baumbestand dringend notwendig, damit der Wald stabil und wertvoll bleibt".

Die Arbeiten wurden im Vorfeld von der zuständigen Seeverwaltung Ammersee mit der Gemeinde Utting abgestimmt. Sie werden von der Firma Bernhard Haberl aus Finning durchgeführt. Die eingesetzten Maschinen fahren nur auf ausgewiesenen Rückegassen, um den empfindlichen Boden zu schonen. Die Pflegemaßnahmen werden voraussichtlich bis Mitte Januar 2010 andauern.

 

Presse-Informationen:
Dr. Jan Björn Potthast, Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 8. Januar 2010


 
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