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6. Mai 2009
Wie kommen wärmebedürftige Zitrusbäumchen in bayerischen Schlossparks eigentlich durch den langen Winter? Die Antwort gibt es in der Orangerie von Schloss Seehof, die zum ersten Mal ihre Tore für Besucher öffnet. Am Sonntag, den 10. Mai ermöglicht die Schloss- und Gartenverwaltung Bamberg einen Blick hinter die Kulissen der Orangeriekultur in Seehof.
Von 10 bis 16 Uhr zeigen die Gärtner den Besuchern die östliche Orangerie. Das prachtvoll ausgemalte Gebäude mit seinem beachtlichen Bestand an Zitruspflanzen lädt zum Genießen der exotischen Atmosphäre ein.
Die traditionelle Kultivierung von Zitruspflanzen wurde in Seehof erst vor wenigen Jahren im umfangreichen Maße wiederbelebt. Das historische Orangeriegebäude bietet derzeit rund 140 Pomeranzen, Orangen und Mandarinen ein schützendes Winterquartier. Erst Mitte Mai werden die kälteempfindlichen Pflanzen an ihre Standorte im Schlossgarten Seehof zurückgebracht.
Am Tag der offenen Orangerie berichten die Orangeriegärtner aus ihrem Erfahrungsschatz und erläutern die anspruchsvolle Pflege der empfindlichen Zitruspflanzen. Auch der historische Heizgang und die unterirdische Heizkammer der Orangerie können besichtigt werden. Außerdem erläutern Tafeln sowohl die Geschichte des Schlossgartens Seehof mit seinen historischen Orangeriegebäuden als auch die fremdländischen Pflanzen und die vielfältigen Pflegearbeiten.
Zu einem Besuch von Schloss Seehof laden außerdem die Schauräume, das Ferdinand-Tietz-Museum und die Wasserspiele der Kaskade ein, die jeweils zur vollen Stunde sprudeln.
Sonntag, 10. Mai 2009,
10 Uhr bis 16 Uhr
Orangerie des Schlosses Seehof bei Bamberg
96117 Memmelsdorf
Presse-Informationen:
Dr. Jan Björn Potthast, Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de
Pressemitteilung 6. Mai 2009
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