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21. Oktober 2008
Wegen des großen Erfolges verlängert die Bayerische Schlösserverwaltung ihre Sonderausstellung "Frühstück beim Kaiser von China – Exotische Welten auf europäischen Tapisserien". Die acht kostbaren Wandteppiche des 18. Jahrhunderts in ihrer beeindruckenden Inszenierung bleiben noch bis zum 8. März 2009 in der Residenz München zu besichtigen.
Die Ausstellung stößt bei den Besuchern des Residenzmuseums auf sehr großen Zuspruch. Das wurde auch bei der kürzlich zu Ende gegangenen Residenzwoche erneut deutlich. Die riesigen Tapisserien, die bis zu 26 Quadratmeter groß sind, stammen aus der berühmten französischen Manufaktur Beauvais und der Würzburger Manufaktur des Andreas Pirot. Luxuriöse Wandbehänge waren früher die wertvollsten Ausstattungsstücke in den Schlössern und Residenzen.
Die sechsteilige China-Folge der königlichen Manufaktur Beauvais ist nach mehr als 150 Jahren erstmals wieder komplett in der Residenz München zu sehen. Nach aufwändiger Restaurierung werden zwei Beauvais-Teppiche und zwei Tapisserien von Pirot im Schwarzen Saal in einer eigens an die empfindlichen Textilien angepassten Ausstellungsarchitektur präsentiert. Tapisserien sind Wandteppiche mit Bilddarstellungen, die in einer besonderen Webtechnik ausgeführt sind. Diese erforderte große handwerkliche und künstlerische Meisterschaft.
Die Tapisserien-Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten des Residenzmuseums (täglich 10-17 Uhr; letzter Einlass 16 Uhr) besichtigt werden (www.residenz-muenchen.de).
Presse-Informationen:
Dr. Jan Björn Potthast, Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de
Pressemitteilung 21. Oktober 2008
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