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4. April 2008

Pressemitteilung

Kirche St. Bartholomä am Königssee hat neue Stromversorgung

Ab sofort fließt Strom durch das rund sechs Kilometer lange Seekabel

Eine neue Stromleitung versorgt ab sofort Kirche und Gaststätte St. Bartholomä. Nach der aufwendigen Verlegung eines rund sechs Kilometer langen Elektrokabels durch den Königssee hat die Bayerische Schlösserverwaltung am Freitag (4. April) den Trafo angeschlossen. Ab sofort fließt Strom durch das acht Zentimeter dicke und über 50 Tonnen schwere Seekabel. Es ersetzt ein 50 Jahre altes Kabel, das nicht mehr einwandfrei funktionierte. Die Kosten der Aktion belaufen sich auf rund 850.000 Euro.

Im Herbst war das neue Seekabel mit Hilfe von Schwimmkörpern auf der Wasseroberfläche von Königssee nach St. Bartholomä gezogen und anschließend auf den Seegrund abgesenkt worden. Die Verlegungsarbeiten wurden durch einen heftigen Sturm erschwert, der teilweise die Schwimmkörper vom Kabel losriss. Dadurch sank das Kabel an einer Stelle unkontrolliert ab.

"Durch den unermüdlichen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den norddeutschen Spezialisten für Seekabelverlegung und den Ingenieuren, Bauleitern und Mitarbeitern vor Ort konnte das Kabel aber doch noch sicher auf dem Seegrund verlegt werden", sagte der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Egfried Hanfstaengl, am Freitag (4. April) in Königssee.

Nach der feierlichen Einweihung durch Pfarrer Miro Gombita des Katholischen Pfarramtes Unterstein schaltete der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Egfried Hanfstaengl, die neue Stromversorgung an.

 

Presse-Informationen:
Ines Holzmüller, Pressesprecherin der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 4. April 2008


 
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