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13. April 2006

Pressemitteilung

Wanderausstellung über historische Gärten kommt nach Fantaisie

Schlösserverwaltung zeigt "Historische Gärten in Bayern – Erbe und Verpflichtung"

Die Sonderausstellung der Bayerischen Schlösserverwaltung "Historische Gärten in Bayern – Erbe und Verpflichtung" ist ab Karfreitag (14. April) im Gartenpavillon ("Komödienhaus") des Schlossparks Fantaisie in Donndorf bei Bayreuth zu sehen. Thema sind neben dem Gartenkunst-Museum in Fantaisie auch die Kaskade im Hofgarten Schleißheim, das Rosarium auf der Roseninsel im Starnberger See und der Rokokogarten Veitshöchheim.

Anhand von insgesamt sieben ausgewählten Gärten werden dem Besucher außergewöhnliche denkmalpflegerische Maßnahmen in ihrem geschichtlichen und gestalterischen Kontext vor Augen geführt. Computeranimationen, historische und aktuelle Luftaufnahmen sowie Gartenpläne dokumentieren die Bedeutung der historischen Gärten Bayerns. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und des Bayerischen Landesvermessungsamtes.

Text-Bild-Tafeln veranschaulichen die Pflanzenverwendung der historischen Gärten Bayerns vom Ende des 16. und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wie beispielweise im Hortus Eystettensis auf der Willibaldsburg in Eichstätt, im Hofgarten Würzburg und im Park Schönbusch bei Aschaffenburg. Das 1998 im Schlosspark Fantaisie wiederhergestellte Teppichbeet unweit des Pavillons ergänzt diese Ausstellungsteil.

Die Ausstellung, die erstmals im vergangenen Jahr auf der BUGA in München gezeigt wurde, ist bis Ende Juli 2006 geöffnet und kann an den Wochenenden von 9 bis 18 Uhr, unter der Woche auf Anfrage bei der Kasse des Gartenkunst-Museums Schloss Fantaisie, besichtigt werden. Der Eintritt in die Sonderausstellung ist frei.

 

Presse-Informationen:
Ines Treffler, Pressesprecherin der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 13. April 2006


 
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