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18. Juni 2003
Das Bayerische Nationalmuseum, die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (Bayerische Schlösserverwaltung) und das Deutsche Museum – Flugwerft Schleißheim veranstalten erstmalig eine gemeinsame Museumswoche, die vom 23. bis 29. Juni im Alten und Neuen Schloss Schleißheim, Schloss Lustheim und in der Flugwerft Schleißheim stattfindet. Ziel der Museumswoche ist es, dem Publikum die einzigartigen Sammlungen in den Schleißheimer Schlössern und in der Flugwerft Schleißheim zu präsentieren. Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen kunsthistorischen Sonderführungen zu den Schlössern, Kunstbegutachtungen sowie Aktionen rund um das Thema Flugzeug. Zwei Schlosskonzerte im Neuen Schloss Schleißheim und ein Johannisfeuer zum Abschluss der Museumswoche runden das Angebot ab.
Während der Museumswoche wird an den Vormittagen ein spezielles Programm mit über 80 Einzelveranstaltungen für Schulklassen angeboten: In den Flugzeugwerkstätten des Deutschen Museums lernen die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsvorgänge beim Bau eines Flugzeugs kennen und fertigen einfache Bauteile nach. Im Neuen Schloss wird das Hofzeremoniell und die höfische Etikette des 18. Jahrhunderts thematisiert. Zwischen Hofknicks und Handkuss üben die Schüler eine Theaterszene aus "Figaros Hochzeit" ein, verfassen ein kurfürstliches Dekret und lernen die verschiedenen Formen der Selbstdarstellung eines absolutistischen Herrschers kennen. Einige Veranstaltungen werden den Schulklassen in französischer Sprache angeboten und stehen unter dem Motto: "rendez-vous au chateau – Französisch lernen im Neuen Schloss".
Im nahegelegenen Schloss Lustheim lernen die Schüler Porzellanservice und höfische Tafeln kennen. Krönender Abschluss ist hier ein Schauessen, das die Kinder szenisch nachstellen werden. Eine besondere Rolle spielt in Lustheim die höfische Jagd. Bei der Vorführung lebender Falken lernen die Schüler, wie Falken von Kaisern, Königen und Fürsten zur Jagd eingesetzt wurden. Das Programm für Schulen findet im Alten Schloss mit dem Kennenlernen des Bilderkosmos der religiösen Festbräuche des Jahres seinen Abschluss. Die Veranstaltungen für Schulklassen sind bereits ausgebucht.
An den Nachmittagen können die Besucher einen Blick auf die Sammlungen in den Schlössern werfen. Restauratoren, Kunst- und Kulturhistoriker stellen kleine und große Entdeckungen sowie aktuelle Restaurierungen vor. Am Wochenende werden darüber hinaus 30-minütige "Streifzüge" durch das Neue Schloss und seine Galerie angeboten. Ein besonderen Höhepunkt stellen die Begutachtungen in Schloss Lustheim und im Alten Schloss dar. Für die Führungen und Begutachtungen ist keine Anmeldung erforderlich. Die Führungen sind kostenlos. Die Eintrittskarte berechtigt zur Teilnahme an den Führungen.
Hat der Porzellanteller im Küchenschrank oder die alte Ikone nur ideellen Wert als Erinnerungsstück oder handelt es sich vielleicht um eine Kostbarkeit?
Wer wissen möchte, was es mit persönlichen Besitztümern auf sich hat, kann am Mittwoch, den 25.6.03 von 15 bis 18 Uhr Porzellane und Fayencen nach Schloss Lustheim mitbringen und sie von renommierten Experten des Bayerischen Nationalmuseums und der Bayerischen Schlösserverwaltung begutachten lassen. Dr. Katharina Hantschmann, Dr. Albrecht Miller und Dr. Alfred Ziffer stehen an diesem Tag für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.
Am Sonntag, den 29.6.03 werden im Anschluss an die Führung von Dr. Marianne Stößl (15.30 bis 17 Uhr) von 17 bis 18 Uhr Ikonen unter die Lupe genommen. Es muss ja nicht ein Rublëv sein! Die Vielfalt der ostkirchlichen Heiligenbilder beschränkt sich keineswegs auf die gemalte Tafel, die vielleicht als Erbstück zuhause gehütet wird. Auch Kreuzikonen, kleine Reise- oder Halsband-Ikonen aus Bronze und Porzellan sowie Hinterglas-Ikonen und auf Papier und Blech gedruckte Bildnisse u. Ä. werden fachmännisch begutachtet.
Das Museum beherbergt mit der über 6000 Einzelobjekte umfassenden Dauerausstellung zur religiösen Fest- und Alltagskultur einen ökumenischen Bilderkosmos der Völker. Präsentation und Sammlung sind das Werk der Berliner Mäzenin Prof. E.h. Gertrud Weinhold (1899-1992), das nach ihrem Tod als Vermächtnis an den Freistaat Bayern überging.
Auf 2000 qm werden Kunst und Kunsthandwerk aus Neuzeit und Moderne im Sinne einer Bildverkündigung Gottes der Weltreligionen vergleichend dargestellt. Einzigartig ist die Sammlung von über 120 Krippendarstellungen aus allen Erdteilen.
Im Jahr 1971 erhielt Schloss Lustheim eine neue Bestimmung als Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums. Es nahm die von Prof. Dr. Ernst Schneider (1900-1977) dem Museum gestiftete weltberühmte Sammlung früher Meißener Porzellane auf, die im Rang nur mit den Beständen im Dresdener Zwinger vergleichbar ist. Die Sammlung umfasst kostbarste Geschirre, Tafelaufsätze sowie eine Vielzahl von Tierfiguren des berühmten Modelleurs Johann Joachim Kaendler. Das Spektrum reicht von den ersten Versuchen Böttgers über Serviceteile der frühen Höroldt-Zeit bis zu Stücken aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. Einen besonderen Höhepunkt bilden 25 Porzellane aus dem bedeutendsten Meißener Tafelservice, dem Schwanenservice des Grafen Heinrich von Brühl (1700-1763).
Kurfürst Max Emanuel hatte das Neue Schloss in Anlehnung an Versailles und im Hinblick auf die erhoffte Kaiserwürde als zukünftige Residenz errichten lassen. 1701-04 wurde der Bau nach Entwürfen von Henrico Zuccalli begonnen und nach mehrjähriger Unterbrechung 1719-26 unter Joseph Effner vollendet. Mit der prunkvollen Ausstattung waren so berühmte Künstler wie Johann Baptist Zimmermann, Cosmas Damian Asam und Jacopo Amigoni betraut. Das Schloss mit seinen Prunkräumen wird heute von der Bayerischen Schlösserverwaltung betreut. In den Galerieräumen des Schlosses präsentieren die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Meisterwerke der europäischen Barockmalerei.
Die Flugwerft Schleißheim ist eine Zweigstelle des Deutschen Museums. Dort finden Sie auf historischem Fluggelände die alte Flugwerft Schleißheim, die zwischen 1912 und 1919 für die Bayerischen Fliegertruppen gebaut wurde. Anfang der 90er Jahre wurde sie restauriert und durch eine neue Ausstellungshalle ergänzt.
Neben den historischen Gebäuden und dem historischen Flugplatz finden Sie auf der ca. 7800 qm großen Ausstellungsfläche über 50 Flugzeuge, Hubschrauber, Hängegleiter und eine original EUROPA-Rakete, ferner zahlreiche Bord- und Bodengeräte und eine Ausstellung über die Geschichte des Flugplatzes und seiner Gebäude.
Weitere Informationen zur Museumswoche
und kostenlose Pressefotos
erhalten Sie bei:
Bayerische Schlösserverwaltung, Museumsabteilung,
Telefon (0 89) 1 79 08-0, Fax (0 89) 1 79 08-308
Ausführliche Informationen zum Programm der einzelnen Museen erhalten Sie bei:
Bayerisches Nationalmuseum, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon (0 89) 211 24-270, Fax (0 89) 211 24-366
Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Pinakothek der Moderne,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon (0 89) 23805- 159, Fax ( 0 89) 23805-251
Deutsches Museum – Flugwerft Schleißheim, Betriebsleiter,
Telefon (0 89) 315714-55, Fax (0 89) 315714-50
14 Uhr
Neues Schloss
Die Wirkteppiche in den kurfürstlichen Appartements.
Geschichte und Konservierung
Führung mit Andrea Fürstenau M.A. (ca. 45 Minuten)
15 Uhr
Altes Schloss
Johannistag! Darstellungen des Heiligen in Ost und West
Führung mit Dr. Marianne Stößl (ca. 90 Minuten)
16 Uhr
Neues Schloss
Kurfürst Max Emanuel als Bauherr des Neuen Schlosses und die Wiedereinrichtung der Barockgalerie
Führung mit Dipl.Ing. Ernst Götz (ca. 90 Minuten)
17 Uhr
Neues Schloss
Die Möbel der kurfürstlichen Appartements
Führung mit Dr. Christoph Graf von Pfeil (ca. 60 Minuten)
15-18 Uhr
Schloss Lustheim
Ist Omas Tasse echt oder falsch?
Begutachtung von Porzellan und Fayencen.
Die Experten Dr. Katharina Hantschmann, Dr. Albrecht Miller und Dr. Alfred Ziffer begutachten die von Ihnen mitgebrachten "Schätze".
14 Uhr
Neues Schloss
Restaurierungsarbeiten zur Renatuskapelle,
Führung in der Schloss-Schreinerwerkstatt mit Werkstattleiterin
Daniela Schlüter (ca. 60 Minuten)
15 Uhr
Neues Schloss
Die Wirkteppiche in den kurfürstlichen Appartements.
Geschichte und Konservierung,
Führung mit Andrea Fürstenau M.A. (ca. 45 Minuten)
16 Uhr
Neues Schloss
Entdeckungen und mögliche Restaurierungskonzepte– Die bemalten Wandbespannungen im sog. Drechselzimmer im Neuen Schloss Schleißheim,
Führung mit Inga Pelludat, Dipl.Restauratorin (ca. 45 Minuten)
17 Uhr
Neues Schloss
Die Möbel der kurfürstlichen Appartements,
Führung mit Dr. Christoph Graf von Pfeil (ca. 60 Minuten)
13 Uhr
Neues Schloss
Max Emanuel und die Selbstdarstellung eines barocken Fürsten,
Schloss-Streifzug mit Barbara Weis M.A. (ca. 30 Minuten)
14 Uhr
Neues Schloss
Der Schlosspark – Geschichte, Gestaltung und gegenwärtige Parkpflege,
Parkführung mit Ümit Schaul M.A. (ca. 90 Minuten)
14.30 Uhr
Neues Schloss
Sammeln aus Leidenschaft – Max Emanuels Gemälde,
Galerie-Streifzug mit Claudia Steinhard-Hirsch M.A. (ca. 30 Minuten)
15 Uhr
Neues Schloss
Die Audienz – Ein Höhepunkt des höfischen Zeremoniells,
Schloss-Streifzug mit Barbara Weis M.A. (ca. 30 Minuten)
15.30 Uhr
Schloss Lustheim
Sehnsucht nach dem Land des Lächelns. Chinoiserien auf Meißener Porzellan,
Führung mit Dr. Katharina Hantschmann (ca. 90 Minuten)
15.30 Uhr
Neues Schloss
Barocke Frömmigkeit im Bild,
Galerie-Streifzug mit Claudia Steinhard-Hirsch M.A. (ca. 30 Minuten)
16 Uhr
Neues Schloss
Kurfürst Max Emanuel – Zwischen persönlichen Ambitionen und politischer Wirklichkeit,
Schloss-Streifzug mit Barbara Weis M.A. (ca. 30 Minuten)
16.30 Uhr
Neues Schloss
Berühmte Liebespaare des Barock,
Galerie-Streifzug mit Claudia Steinhard-Hirsch M.A. (ca. 30 Minuten)
19 Uhr
Neues Schloss
Bell'Arte Schleißheimer Schlossmusik, Großer Saal
Janacek-Orchester Prag, Janne Thomsen (Flöte),
Jana Bouskova (Harfe)
W.A. Mozart, Konzert Nr. 2 D-dur für Flöte und Orchester KV 314
W.A. Mozart, Konzert C-Dur für Flöte, Harfe und Orchester KV 299
W.A. Mozart, Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201
G.F. Händel, Konzert Nr. 5 F-Dur für Harfe, Streicher, b.c. op. 4, 5 HWV 293
Konzertkarten zu Euro 38/33/28/23 sind erhältlich bei Bell'Arte Ticket, Mo.-Fr. 10-13 Uhr, Telefon (089) 8 11 61 91, München Ticket Telefon (089) 54 81 81 81, bei allen Vorverkaufsstellen Münchens sowie im Internet unter www.bellarte-muenchen.de, per E-Mail unter info@bellarte-muenchen.de und an der Abendkasse.
14 Uhr
Schloss Lustheim
Fürsten – Falken – Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana, Falknervorführung im Schlosspark mit Falkner Wolfgang A. Schreyer und seinen Falken, anschließend Führung mit Dr. Freimut Scholz (jeweils ca. 60 Minuten)
14 Uhr
Neues Schloss
Max Emanuel und die Selbstdarstellung eines barocken Fürsten,
Schloss-Streifzug mit Amanda Ramm M.A. (ca. 30 Minuten)
14.30 Uhr
Neues Schloss
Der blaue Kurfürst im Porträt,
Galerie-Streifzug mit Martin Hirsch M.A. (ca. 30 Minuten)
15 Uhr
Neues Schloss
Die Audienz – Ein Höhepunkt des höfischen Zeremoniells,
Schloss-Streifzug mit Amanda Ramm M.A. (ca. 30 Minuten)
15.30 Uhr
Neues Schloss
Erst italienisch, dann flämisch – zum Kunstgeschmack Kurfürst Max Emanuels, Galerie-Streifzug mit Martin Hirsch M.A. (ca. 30 Minuten)
15.30 bis 18 Uhr
Altes Schloss
Marienikonen – die meistverehrten marianischen Bildtypen der Ostkirche,
Führung mit Dr. Marianne Stößl.
Im Anschluss können Sie Ihre ganz persönlichen "Heiligtümer" in Augenschein nehmen lassen
16 Uhr
Neues Schloss
Die Maximilianskapelle – Private Andacht im Neuen Schloss,
Schloss-Streifzug mit Amanda Ramm M.A. (ca. 30 Minuten)
16.30 Uhr
Neues Schloss
Sinn und Sinnlichkeit – barocke Monatsallegorien für ein Schleißheimer Speisezimmer,
Galerie-Streifzug mit Martin Hirsch M.A. (ca. 30 Minuten)
19 Uhr
Neues Schloss
Bell'Arte Schleißheimer Schlossmusik, Großer Saal
Janacek-Orchester Prag, Alina Pogostkin (Violine)
W.A. Mozart, Divertimento D-Dur "1. Salzburger Symphonie" KV 136
J.S. Bach, Konzert Nr. 1 a-Moll BWV 1041 für Violine und Orchester
J.S. Bach, Konzert Nr. 3 d-Mmoll BWV 1043 für zwei Violinen und Orchester
W.A. Mozart, Serenade Nr. 13 G-Dur "Eine kleine Nachtmusik"
KV 525
Konzertkarten zu Euro 38/33/28/23 sind erhältlich bei Bell'Arte Ticket, Mo.-Fr. 10-13 Uhr, Telefon (089) 8 11 61 91, München Ticket Telefon (089) 54 81 81 81, bei allen Vorverkaufsstellen Münchens sowie im Internet unter www.bellarte-muenchen.de, per E-Mail unter info@bellarte-muenchen.de und an der Abendkasse.
20 Uhr
Abschlussveranstaltung
JOHANNISFEUER (nur bei gutem Wetter) im südlichen Schlossareal zwischen Altem und Neuem Schloss Schleißheim
Trockene Kehlen löscht der Schlosswirt mit Johanniswein.
Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos. Es zählt die Eintrittskarte.
Altes Schloss:
Di-So 10 bis 170 Uhr
Flugwerft Schleißheim:
täglich 9 bis 17 Uhr
Neues Schloss:
Di-So 9 bis 18 Uhr
Schloss Lustheim:
Di-So 9 bis 18 Uhr
Altes Schloss:
2,50 Euro / 2,00 Euro*,
Sonntag freier Eintritt
Flugwerft Schleißheim:
Euro 3,50 / Euro 2,50*
Neues Schloss:
Euro 3,00 / Euro 2,50*
Schloss Lustheim:
Euro 2,50 / Euro 2,00*
Gesamtkarte Lustheim/Neues Schloss:
Euro 4,50 / Euro 3,50*
* ermäßigt
Informationen zu den Konzertkarten für die Schlossmusik am 28./29. Juni im Neuen Schloss (Großer Saal) sind im Programm aufgeführt.
Verkehrsanbindung: S1 München – Freising (20 Minuten-Takt), Haltestelle Oberschleißheim, danach 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Bus
Schlossgaststätte mit Biergarten (grenzt an das Alte Schloss)
Deutsches Museum – Flugwerft Schleißheim, Treffpunkt: Eingang
9 Uhr
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim:
Wie bauen wir ein Flugzeug?
ab 8 Jahre (3 Stunden)
9 Uhr
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim:
Warum hat ein Flugzeug Flügel und ein Leitwerk?
ab 11 Jahre (3 Stunden)
Altes Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Foyer Altes Schloss Schleißheim
10, 11 Uhr
Friedel Küchle:
1. Thema: Von allen guten Geistern verlassen?
Die Darstellung des "Christus im Elend"
alternativ
2. Thema: Die ökumenische Sammlung
"Das Evangelium in den Wohnungen der Völker"
anschließend praktischer Teil mit Daniela Schlüter:
Ich mache mir ein Kreuz
Schloss Lustheim, Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
9 Uhr
Dr. Freimut Scholz/ Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana.
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
9, 11 Uhr
Ute Dietz M.A.
Teller-Tassen-Tafelzier. Wie Fürsten feierten und speisten (90 Minuten)
10 Uhr
Dr. Freimut Scholz/Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana.
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
Neues Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
9, 11 Uhr
Anima Granderath (Museumspädagogisches Zentrum München)
1. Thema: Die Selbstdarstellung eines absolutistischen Herrschers,
alternativ
2. Thema: Hofknicks und Handkuss (jeweils 90-100 Minuten)
9, 11 Uhr
Catherine Glasser, Gymnasiallehrerin
1. Thema: Der Kurfürst erlässt ein Dekret
alternativ
2. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Kunstwerke
alternativ
3. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Hofzeremoniell
(jeweils 90 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Albert Höpfl, Vergoldermeister
Vergoldungstechniken – Vom rohen Holz zum schönen Glanz
(30-40 Minuten)
9, 11, 14 Uhr
Maria Scherf, Fotografiemeisterin
Wie macht man gute Fotografien? (90 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Anita Heft M.A.
Historischer Rundgang durch das Neue Schloss (60 Minuten)
Deutsches Museum – Flugwerft Schleißheim, Treffpunkt: Eingang
9 Uhr
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim
Wie bauen wir ein Flugzeug?
ab 8 Jahre (3 Stunden)
9 Uhr
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim
Warum hat ein Flugzeug Flügel und ein Leitwerk?
ab 11 Jahre (3 Stunden)
Altes Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Foyer Altes Schloss Schleißheim
10, 11 Uhr
Friedel Küchle:
1. Thema: Von allen guten Geistern verlassen?
Die Darstellung des "Christus im Elend"
alternativ
2. Thema: Die ökumenische Sammlung
"Das Evangelium in den Wohnungen der Völker"
anschließend praktischer Teil mit Daniela Schlüter:
Ich mache mir ein Kreuz
Schloss Lustheim, Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
9 Uhr
Dr. Freimut Scholz/Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana.
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
9, 11 Uhr
Ute Dietz M.A.
Teller-Tassen-Tafelzier. Wie Fürsten feierten und speisten
(90 Minuten)
10 Uhr
Dr. Freimut Scholz/Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana. Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
Neues Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
9, 11 Uhr
Anima Granderath (Museums-Pädagogisches Zentrum)
1. Thema: Die Selbstdarstellung eines absolutistischen Herrschers
alternativ
2. Thema: Hofknicks und Handkuss
(jeweils 90-100 Minuten)
9, 11 Uhr
Catherine Glasser, Gymnasiallehrerin
1. Thema: Der Kurfürst erlässt ein Dekret
alternativ
2. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Kunstwerke
alternativ
3. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Hofzeremoniell
(jeweils 90 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Albert Höpfl, Vergoldermeister
Vergoldungstechniken – Vom rohen Holz zum schönen Glanz
(30-40 Minuten)
9, 11, 14 Uhr
Maria Scherf, Fotografiemeisterin
Wie macht man gute Fotografien? (90 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Anita Heft M.A.
Historischer Rundgang durch das Neue Schloss (60 Minuten)
9, 11 Uhr
Dr. Uta Piereth (Schaulust)
Vom Sammeln. Eine Leidenschaft bei Fürst & Co. (90 Minuten)
Deutsches Museum – Flugwerft Schleißheim, Treffpunkt Eingang
9 Uhr
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim
Wie bauen wir ein Flugzeug?
ab 8 Jahre (3 Stunden)
9 Uhr
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim
Warum hat ein Flugzeug Flügel und ein Leitwerk?
ab 11 Jahre (3 Stunden)
Altes Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Foyer Altes Schloss Schleißheim
10, 11 Uhr
Friedel Küchle:
1. Thema: Von allen guten Geistern verlassen?
Die Darstellung des "Christus im Elend"
alternativ
2. Thema: Die ökumenische Sammlung
"Das Evangelium in den Wohnungen der Völker"
anschließend praktischer Teil mit Daniela Schlüter:
Ich mache mir ein Kreuz
Schloss Lustheim, Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
9 Uhr
Dr. Freimut Scholz/Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana.
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
9, 11 Uhr
Ute Dietz M.A.
Teller-Tassen-Tafelzier. Wie Fürsten feierten und speisten
(90 Minuten)
10 Uhr
Dr. Freimut Scholz/Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana.
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
Neues Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
9, 11 Uhr
Anima Granderath (Museumspädagogisches Zentrum München)
1. Thema: Die Selbstdarstellung eines absolutistischen Herrschers
alternativ
2. Thema: Hofknicks und Handkuss
(jeweils 90-100 Minuten)
9, 11 Uhr
Catherine Glasser, Gymnasiallehrerin
1. Thema: Der Kurfürst erlässt ein Dekret
alternativ
2. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Kunstwerke
alternativ
3. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Hofzeremoniell
(jeweils 90 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Albert Höpfl, Vergoldermeister
Vergoldungstechniken – Vom rohen Holz zum schönen Glanz (30-40 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Anita Heft M.A.
Historischer Rundgang durch das Neue Schloss (60 Minuten)
9, 11 Uhr
Dr. Uta Piereth (Schaulust)
Vom Sammeln. Eine Leidenschaft bei Fürst & Co. (90 Minuten)
9, 11 Uhr
Norbert Nordmann
Der Schleißheimer Schlosspark – Eine Gartenanlage des Barock
(60 Minuten)
Altes Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Foyer Altes Schloss Schleißheim
10, 11 Uhr
Friedel Küchle:
1. Thema: Von allen guten Geistern verlassen?
Die Darstellung des "Christus im Elend"
alternativ
2. Thema: Die ökumenische Sammlung
"Das Evangelium in den Wohnungen der Völker"
anschließend praktischer Teil mit Daniela Schlüter:
Ich mache mir ein Kreuz
Schloss Lustheim, Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
9, 10 Uhr
Dr. Freimut Scholz/Wolfgang A. Schreyer, Falkner
Fürsten-Falken-Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana.
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler (100 Minuten)
Neues Schloss Schleißheim, Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
9, 11 Uhr
Anima Granderath (Museumspädagogisches Zentrum München)
1. Thema: Die Selbstdarstellung eines absolutistischen Herrschers
alternativ
2. Thema: Hofknicks und Handkuss
(jeweils 90-100 Minuten)
9, 11 Uhr
Catherine Glasser, Gymnasiallehrerin
1. Thema: Der Kurfürst erlässt ein Dekret
alternativ
2. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Kunstwerke
alternativ
3. Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/ Hofzeremoniell
(jeweils 90 Minuten)
9, 10, 11, 12 Uhr
Albert Höpfl, Vergoldermeister
Vergoldungstechniken – Vom rohen Holz zum schönen Glanz (30-40 Minuten)
9, 10 , 11, 12 Uhr
Anita Heft M.A.
Historischer Rundgang durch das Neue Schloss (60 Minuten)
9, 11 Uhr
Norbert Nordmann
Der Schleißheimer Schlosspark – Eine Gartenanlage des Barock
(60 Minuten)
Friedel Küchle
Thema 1: Von allen guten Geistern verlassen?
Die Darstellungen des "Christus im Elend"
Die ökumenische Sammlung Gertrud Weinhold zeigt den bunten Bilderkosmos der religiösen Festbräuche des Jahres. Ein Schwerpunktthema ist die "Passion", die Zeit, die der Freude der Auferstehung vorausgeht. Die Schüler werden mit einem nichtbiblischen, in vielen Ländern verbreiteten Christusbild vertraut gemacht. Die Körperhaltung des leidenden Menschen kennt jeder: niedergeschlagen, müde auf einem Stein sitzend, das Kinn in die linke Hand gestützt, einsam und verlassen (Elend = ursprgl. Ausland, unbehaust). Formal entwickelt aus der antiken Darstellung der Melancholie, stellt der Typus in Anlehnung an das biblische Hiobs-Motiv seit 1500 die "menschlichste" Christusgestalt dar. Sie ist auf sich selbst reduziert, ohne Szenerie oder irgendwelches Beiwerk. Die Schüler sollen das Gefühlsspektrum erfassen, eigene Erlebnisse einfließen lassen und herausfinden, was das Bild einem Betrachter sagen kann.
Zeitpunkt: 24.6.: 10 Uhr; 25.6.: 11 Uhr; 26.6.: 10 Uhr; 27.6.: 11 Uhr
Treffpunkt: Foyer Altes Schloss Schleißheim
Friedel Küchle
Thema 2: Die ökumenische Sammlung "Das Evangelium in den Wohnungen der Völker"
Es wird ein Querschnitt der religiösen Festbräuche des Kirchenjahres weltweit gezeigt. Die Begehung der Sammlung kreist um Fragen wie "was ist ökumenisch" bzw. "global?", "wie kam das Evangelium in die ganze Welt?"
Neben den allgemein bekannten und gefeierten Festen sollen Kinder und Jugendliche auch Brauchgegenstände wiederentdecken, die sie auf Ferienreisen ins Ausland, von Freunden oder Nachbarn mit anderen Konfessionen kennen gelernt haben. Ausländische Mitschüler können von ihren z. B. jüdischen, muslimischen oder ostkirchlichen Gebräuchen an bestimmten Feiertagen berichten und auch Andachtsgegenstände (z. B. Gebetsschnur) mitbringen. Die Führung wird didaktisch den Jahrgangsstufen der Klassen angepaßt.
Zeitpunkt: 24.6.: 11 Uhr; 25.6.: 10 Uhr; 26.6.: 11 Uhr; 27.6.: 10 Uhr
Treffpunkt: Foyer Altes Schloss Schleißheim
Jeweils im Anschluß an die beiden Führungen:
Daniela Schlüter
Praktischer Teil: Ich mache mir ein Kreuz
Das Material (Holz) nebst Werkzeug wird gestellt.
1. einfache Kreuze mit historischer Überblattungstechnik; Sägen und Stemmtechnik.
(1 Stunde, ab 10 Jahre)
2. gespänte sog. Thomas-Kreuze; wie oben, mit Schnitztechnik. (2 Stunden, ab 10 Jahre) oder Steckkreuze. Hierbei werden gleich große, etwa 1-2 cm lange, vorgerillte Holzbrettchen nach dem additiven Bauprinzip solange planmäßig miteinander (ohne Leim und Nagel) verbunden, bis ein Kreuz entsteht. (3 Stunden, ab 14 Jahre)
Dr. Freimut Scholz
Fürsten – Falken – Federspiel. Auf den Spuren der Jagdgöttin Diana
Die Deckengemälde in Max Emanuels Jagdschloss Lustheim erzählen von der antiken Jagdgöttin und geben Einblick in die Bedeutung der Jagd am Hof des bayerischen Kurfürsten. Auch in kostbaren Meißener Porzellanfiguren sind Jagdszenen gestaltet.
Eine besondere Attraktion bietet die Vorführung lebender Falken, wie sie von Kaisern, Königen und Fürsten zur Jagd verwendet wurden. Für Kinder und Jugendliche ab der 3. Jahrgangsstufe geeignet. (60 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.-27.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
Wolfgang A. Schreyer
Falknervorführung mit drei Falken und einem Adler
Die Falknervorführung ist als Abschluss der ersten bzw. als Einstieg der zweiten Führung konzipiert – es können zwei Schulklassen gleichzeitig teilnehmen.
Zeitpunkt: 24.6.-27.6.: 10 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
Ute Dietz M.A.
Teller – Tassen – Tafelzier. Wie Fürsten feierten und speisten
Warum hat das Museum mehr Tassen im Schrank als wir zuhause, und warum steht unser Porzellan nicht im Museum? Wie fühlt sich Porzellan an? Wie wird Porzellan hergestellt? Wie sah eine fürstliche Tafel aus und welche Teile gehörten zu ihr? Diese und andere Fragen beantworten wir in einem Rundgang durch die Meißener Porzellansammlung. Ein Materialkoffer begleitet uns dabei. Anschließend decken wir gemeinsam eine Tafel ein. Krönender Abschluß ist ein Schauessen, das die Kinder szenisch nachstellen. Für Kinder und Jugendliche ab der 3. Jahrgangsstufe geeignet.
Zeitpunkt: 24.6.- 26.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Schloss Lustheim
Anima Granderath M.A.
Thema: Selbstdarstellung eines absolutistischen Herrschers
Die gesamte Schlossanlage Schleißheim mit ihrem Park, den Räumlichkeiten und ihrer Ausstattung vermittelt uns ein Bild, wie sich viele Herrscher des 17. und 18. Jahrhunderts dargestellt sehen wollten. Der erste Teil besteht aus einer Führung zur Geschichte des bayrischen Absolutismus, immer auch in Kontrast gesetzt zur weniger opulenten Wirklichkeit seiner Zeit.
Da Oper und Theater in dieser Zeit einen ausgesprochen hohen Stellenwert hatten, können wir im praktischen Teil eine Theaterszene aus "Figaros Hochzeit" proben. Dafür stehen Kostüme und Perücken im Stil des Barock bzw. Rokoko zur Verfügung. Gefragt sind Schauspieler/-innen, Kammerzofen und Kammerdiener, die beim komplizierten Ankleiden behilflich sind, Regisseure, Assistenten und Berater, sowie Kritiker, etc. Diese kurze Schauspielszene führt uns u. a. das grosse Repertoire an damaligen Verhaltensformen zwischen Herrschenden und Abhängigen vor Augen. (90 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.-27.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Anima Granderath M.A.
Thema: Hofknicks und Handkuss
In der Führung durch die Räumlichkeiten von Schloss Schleissheim geht es um die Etikette im Barock. Über Kinder, die schon früh wie kleine Erwachsene gesehen wurden – ihre Eltern beispielsweise siezen mussten – kommen wir zu den Schlossherren und Damen, die ihre höhergestellte Position durch gewisse Benimm-Regeln unterstrichen. Sich selbst ins rechte Licht zu rücken, war den Herrschern der Zeit besonders wichtig, und dafür waren alle Mittel recht.
Im zweiten praktischen Teil können wir das Gesehene umsetzen. Die Schüler/-innen schlüpfen in die Rolle der Künstler des Barock. Papierrahmen, Glanzfolie, Muscheln und anderes stehen zur Verfügung, um dem Formenreichtum der Zeit Ausdruck zu verleihen und – wie schon damals in Fülle praktiziert – können ganz persönliche Attribute z. B. in Form von Ornamenten in die Kunstwerke eingearbeitet werden. (90 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.-27.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Catherine Glasser, Gymnasiallehrerin für Französisch
Thema: Der Kurfürst erlässt ein Dekret
Schülerinnen und Schüler schreiben ein Dekret mit bunten Tinten und Federn auf Büttenpapier und üben die kurfürstlichen Initialen. Anschließend wird das Schriftstück mittels Siegellack und Petschaft versiegelt. Vorher werden im Rahmen eines kurzen Rundgangs durch das Neue Schloss die heutigen Kommunikationsmöglichkeiten und die Schnelligkeit ihrer Verbreitung erörtert und mit dem Zeitgefühl des 18. Jahrhunderts verglichen (90 Minuten).
alternativ
Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/Kunstwerke
Schülerinnen und Schüler lernen die französische Sprache, wenden sie an und vertiefen die eigenen Kenntnisse. Während der gemeinsamen Betrachtung einzelner Kunstwerke dient die Fremdsprache als Hilfsmittel für den Dialog zwischen Schülern und Pädagogin.
Aufgabenfolge: 1. Objektbeschreibung: Es wird der Wortschatz zu einem bestimmten Thema erworben, aufgefrischt und/oder ergänzt. 2. Es werden kunsthistorische Begriffe vermittelt. 3. Es folgt die Interpretation des Kunstwerks: Ideenverbindungen, Empfindungen, Reflexionen eigener Erlebnisse zur Vertiefung der Französischkenntnisse. Die Auswahl der Kunstobjekte und deren Erarbeitung erfolgt im Einklang mit dem Lehrplan der jeweiligen Stufe. (90 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.-27.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
alternativ
Thema: Französisch lernen im Neuen Schloss Schleißheim/Hofzeremoniell
Schülerinnen und Schüler lernen die französische Sprache, wenden sie an und vertiefen die eigenen Kenntnisse. Während des Rundgangs durch die kurfürstlichen Appartements dient die Fremdsprache als Hilfsmittel für den Dialog zwischen Schülern und Pädagogin.
Aufgabenfolge: 1. Raumbeschreibung: Es wird der Wortschatz zu einem bestimmten Thema erworben, aufgefrischt und/oder ergänzt. 2. Es werden Begriffe und Formen des Hofzeremoniells (Audienz, lever) vermittelt.
In einem praktischen Teil (Nachspielen von Situationen) erfahren die Schüler/-innen die Benimmregeln der damaligen Zeit und stellen Vergleiche zu dem "savoir-vivre" von heute an. (90 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.- 27.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Albert Höpfl, Vergoldermeister
Thema: Vergoldungstechniken. Vom rohen Holz zum schönen Glanz
Schlösser beeindrucken nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre qualitätvolle Ausstattung. Bei der Innenausstattung wurden meist edelste Materialien verwendet. Gold spielte im Rahmen höfischer Prachtentfaltung eine besondere Rolle. Im 18. Jahrhundert wird es zum zentralen Ausstattungsmaterial. Da Gold teuer war und auch heute noch ist, trifft man nur selten auf Massivgold. In der Regel behalf man sich mit der Vergoldung anderer Materialien. Im 18. Jahrhundert konnten nahezu alle Materialien vergoldet werden: Stuck, Holz, Metall. Bei der Veranstaltung "Die Kunst des Vergoldens" werden die einzelnen Arbeitsschritte einer Vergoldung demonstriert. (40 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.- 27.6.: 9, 10, 11, 12 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Maria Scherf, Fotografiemeisterin
Thema: Wie macht man gute Fotografien?
Worauf muss ich achten, um gute Fotos von Landschaften, Bauwerken oder Denkmälern zu machen? Im Vorgriff auf den Jugend-Fotowettbewerb der Deutschen Stiftung Denkmalschutz anläßlich des "Tages des offenen Denkmals" am 14. September bietet die Veranstaltung jede Menge Tipps und Tricks. Jeder Teilnehmer bringt bitte eine Kamera (möglichst analog), einen Farbfilm, Bleistift und Papier (für die Fotodokumentation) mit. Zum Fotokurs gehört eine Nachbereitung, die in der jeweiligen Schule stattfindet und deren Termin mit dem Klassenlehrer vereinbart wird. (ohne Nachbesprechung 90 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.: 9, 11, 14 Uhr; 25.6.: 9, 11, 14 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Dr. Uta Piereth (SchauLust)
Thema: Vom Sammeln. Eine Leidenschaft bei Fürst & Co.
Gemälde, Versteinerungen oder Plastikfigürchen – eifrig sammeln kann man fast alles. Manche zeigen ihre Schätze gerne her, um damit zu protzen, andere sammeln lieber im Verborgenen. Was sammelte z. B. ein bayerischer Fürst vor 300 Jahren, was dagegen sammelt ihr? Wie sahen Gemäldesammlungen früher aus und welche Art von Bildern gefiel? Wir machen einen Galerierundgang mit ausgewählten Bildbetrachtungen, u. a. als nachgestelltes Bild. Zum Einstieg können die Schüler einen Beutel mit Selbstgesammeltem mitbringen. (90 Minuten)
Zeitpunkt: 25.6.: 9, 11 Uhr; 26.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Norbert Nordmann
Thema: Der Schleißheimer Schlosspark – Eine Gartenanlage des Barock
Der Schleißheimer Schlosspark gehört zu den wenigen in ihrer Grundstruktur erhaltenen Barockgärten Deutschlands. Kurfürst Max Emanuel hatte den französischen Gartenkünstler Dominique Girard nach seiner Rückkehr aus dem französischen Exil (1715) mit dem Entwurf der Anlage betraut. Als Vorbild diente der Park von Versailles, den König Ludwig XIV. von Frankreich von André Le Notre, dem Lehrer Girards, anlegen ließ. Der Rundgang führt in die Gartenkunst des Barock ein. (60 Minuten)
Zeitpunkt: 26.6.: 9, 11 Uhr; 27.6.: 9, 11 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Anita Heft M.A.
Historischer Rundgang durch das Neue Schloss
Der Rundgang erfolgt im Einklang mit dem Lehrplan und wird inhaltlich der jeweiligen Altersstufe angepasst. (60 Minuten)
Zeitpunkt: 24.6.-27.6.: 9, 10, 11, 12 Uhr
Treffpunkt: Kassenraum Neues Schloss Schleißheim
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim
Thema: Wie bauen wir ein Flugzeug?
In der Flugzeug-Werkstätte werden die Flugzeuge des Deutschen Museums restauriert. Die Schülerinnen und Schüler besichtigen dort ein Flugzeug, das für die Restaurierung zerlegt wurde und so einen guten Einblick in den Aufbau eines Flugzeugs ermöglicht. Anschließend lernen sie an mehreren Stationen die Arbeitsvorgänge beim Bau eines Flugzeugs aus Metall kennen (Zuschneiden von Blech, bohren, nieten) und fertigen selber einfache Bauteile.
ab 8 Jahre, keine Materialkosten (3 Stunden, jeweils 9-12 Uhr)
Zeitpunkt: 23.6.: 9 Uhr, 24.6.: 9 Uhr, 25.6.: 9 Uhr
Treffpunkt: Eingang Deutsches Museum-Flugwerft Schleißheim
Mitarbeiter der Flugwerft Schleißheim
Thema: Warum hat ein Flugzeug Flügel und ein Leitwerk?
Warum hat ein Flugzeug Flügel und ein Leitwerk? Die Schülerinnen und Schüler besichtigen in der Ausstellung verschiedene Flugzeuge, darunter auch ein Nurflügelflugzeug, und lernen die Funktion der verschiedenen Bauteile kennen. Anschließend wird das Gelernte bei dem Bau eines einfachen Wurfgleiters umgesetzt.
ab 11 Jahre, keine Materialkosten (3 Stunden, jeweils 9-12 Uhr)
Zeitpunkt: 23.6.: 9 Uhr, 24.6.: 9 Uhr, 25.6.: 9 Uhr
Treffpunkt: Eingang Deutsches Museum-Flugwerft Schleißheim
Altes Schloss:
Di-So 10 bis 17 Uhr
Flugwerft Schleißheim:
täglich 9 bis 17 Uhr
Neues Schloss:
Di-So 9 bis 18 Uhr
Schloss Lustheim:
Di-So 9 bis 18 Uhr
Altes Schloss Schleißheim, Neues Schloss Schleißheim, Schloss Lustheim:
Schulklassen mit Lehrkräften haben freien Eintritt
Deutsches Museum – Flugwerft Schleißheim: EUR 2,50 ermäßigt, Schulmitgliedschaft frei
Verkehrsanbindung: S1 München – Freising (20 Minuten-Takt), Haltestelle Oberschleißheim, danach 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Bus
Schlossgaststätte mit Biergarten (grenzt an das Alte Schloss)
Pressemitteilung 18. Juni 2003
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