Liebe Freundinnen und Freunde der bayerischen Schlösser, Gärten und Seen,
am 8. März feiern wir den Weltfrauentag – passend dazu möchten wir Sie auf unsere Blogserie über bemerkenswerte Frauen hinweisen. Auch in unseren Schlössern ist einiges geboten. Freuen Sie sich beispielsweise auf eine Slow-Walking-Führung im Schloss Nymphenburg oder auf gleich zwei Ausstellungseröffnungen im März: die Sonderpräsentation zur Rekonstruktion des Spiegelkabinetts durch den Glasmaler Wolfgang Lenz in Würzburg sowie die Ausstellung »INSPIRATION POMPEJI« im Aschaffenburger Pompejanum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

signaturIhr Bernd Schreiber

Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung
Inhalt
An außergewöhnliche Frauen erinnern
»Slow Walking Führungen«
»Phantastische Orte« – Wolfgang Lenz in der Residenz Würzburg
»INSPIRATION POMPEJI - Die Innenausstattung des Pompejanums«
 
An außergewöhnliche Frauen erinnern
Zurückgehend auf eine Initiative der Frauenrechtsbewegung in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, wird am 8. März weltweit der Internationale Frauentag gefeiert.

Auch bei der Bayerischen Schlösserverwaltung setzten wir uns immer wieder mit den außergewöhnlichen Frauen auseinander, die mit der Geschichte unserer Schlösser und Burgen verwoben sind. So beispielsweise im Blogartikel »#femaleheritage – In Erinnerung an drei außergewöhnliche Frauen«, der im Rahmen einer Blogparade der Monacensia entstanden ist und sich mit der bewegenden Geschichte und den noch heute nachwirkenden Errungenschaften von Wilhelmine von Bayreuth, Anna Gasteiger und Maria Sibylla Merian auseinandersetzt.
 
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»Slow Walking Führungen«
Um möglichst vielen Menschen die Teilnahme an den Führungen in den Schlössern und Burgen der Bayerischen Schlösserverwaltung zu ermöglichen, bieten wir sogenannte »Slow Walking Führungen« an. Dabei wird insbesondere durch eine langsamere Gehgeschwindigkeit auf die Bedürfnisse von Menschen mit körperlicher Einschränkung Rücksicht genommen. Hierbei können die Sehenswürdigkeiten in entschleunigtem Tempo in Ruhe entdeckt werden.

Die nächste Führung findet am Sonntag, den 9. März, in Schloss Nymphenburg statt. Die Überblicksführung dauert etwa 90 Minuten und beginnt stadtseitig vor dem Hauptschloss. Die Kosten belaufen sich auf 3,- Euro pro Person zuzüglich des Eintrittspreises. Eine Anmeldung ist bis 5. März unter der Telefonnummer 089 17908-311 erforderlich.
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»Phantastische Orte« – Wolfgang Lenz in der Residenz Würzburg
Anlässlich des 100. Geburtstags des Würzburger Künstlers Wolfgang Lenz (1925-2014) präsentiert die Bayerische Schlösserverwaltung in Kooperation mit dem Museum im Kulturspeicher der Stadt Würzburg (MiK) und dem Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg (MvWM) die gemeinsame Sonderausstellung »Wolfgang Lenz – Phantastische Orte«. Vom 15. März bis zum 15. Juni 2025 beleuchtet die Ausstellung an allen drei Standorten Lenz‘ Verhältnis zu Würzburg und nimmt dabei seine zahlreichen Reisen in den Blick.

In der Residenz Würzburg wird Lenz‘ wertvoller Beitrag zur Rekonstruktion des Spiegelkabinetts nach dessen Zerstörung im 2. Weltkrieg beleuchtet. Versiert im Malstil der Alten Meister und vertraut mit der Technik der Hinterglasmalerei konnte Lenz dabei die Phantasiewelt des Spiegelkabinetts wieder zum Leben erwecken. Präsentiert werden frühe Hinterglasbilder des Künstlers sowie Vorzeichnungen und Probespiegelflächen, die seine intensive Auseinandersetzung mit diesem einmaligen Raumkunstwerk aufzeigt.
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»INSPIRATION POMPEJI - Die Innenausstattung des Pompejanums«
Am 29. März erwacht das Pompejanum aus seiner Winterpause. Die Besucherinnen und Besucher erwartet in diesem Jahr anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Fertigstellung ein besonderes Highlight: die Sonderausstellung »INSPIRATION POMPEJI - Die Innenausstattung des Pompejanums« als Kooperation der Bayerischen Schlösserverwaltung mit den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München.

Farbenprächtige Entwurfszeichnungen zu Wand- und Deckenmalereien, Mosaiken und Möbeln aus dem Bestand der Bayerischen Schlösserverwaltung beleuchten erstmals die Inneneinrichtung des Nachbaus eines pompejanischen Stadthauses aus der Zeit Ludwigs I. Grabungsfunde aus Pompeji, darunter ein Silbergeschirr aus der Sammlung des Monarchen, bezeugen zudem seine Faszination für die Stadt am Fuße des Vesuvs.
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