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2. Februar 2016

Pressemitteilung

Söder: Neues Fördernavi im Bayernportal // Schlösser und Burgen in 3D erleben

Immer die richtige Förderung auf einen Klick // Neuschwanstein, Kaiserburg, Königshaus am Schachen und Linderhof originalgetreu im Internet

„Unsere digitale Heimat im Internet erlebt einen Sprung. Mit dem neuen Fördernavi im BayernPortal findet jeder die passende Förderung auf einen Klick“, kündigte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei einer Pressekonferenz am Donnerstag (2.2.) in München an. „Das Fördernavi ist ein hilfreicher Wegweiser für Wirtschaft, Verwaltungen, Vereine und Privatpersonen“, so Söder weiter. Integriert werden alle Förderungen der Bayerischen Staatsregierung, zum Beispiel Breitbandförderung, Kulturfonds Bayern und Städtebauförderung. Auch einige Förderungen von Bund und EU sind abrufbar, zum Beispiel Elterngeld, BAföG oder Interreg-Programme.

Das neue Fördernavi ist in das BayernPortal (www.freistaat.bayern), als zentraler Zugang zu Online-Leistungen der Verwaltung, integriert. Seit Freischaltung vor rund einem Jahr wachsen die Nutzerzahlen des BayernPortal ständig. „Unser BayernPortal ist sehr erfolgreich“, freute sich Söder. „Rund 1.300 Kommunen sind bereits angeschlossen, etwa 250.000 Aufrufe des Portals pro Monat und über 55.000 Nutzerkonten zeigen die große Akzeptanz“, so der Minister weiter. Auch die Zahl der Online-Services, die über das Portal abrufbar sind, wächst stetig. Dabei wird Sicherheit großgeschrieben. Die kostenlose Nutzung des BayernPortals bietet sichere Identifizierung durch Bayern-ID, eine sichere Kommunikation über ein digitales Postfach und sicheres Bezahlen durch kommunales E-Payment.

„Ab sofort können vier von Bayerns weltberühmten Schlössern und Burgen originalgetreu und in 3D im Internet besucht werden – rund um die Uhr und von überall“, gab Söder als weitere Neuerung bekannt. Touristenmagneten wie das Schloss Neuschwanstein, Schloss Linderhof, das Königshaus am Schachen und die Kaiserburg wurden nach Lasermessungen digital modelliert und sind von außen und innen interaktiv über das Internet erlebbar. In höchsten Auflösungen kann der digitale Besucher sich frei in den Objekten bewegen, anschauen und genießen. So kann beispielsweise der Thronsaal in Schloss Neuschwanstein originalgetreu in allen Perspektiven erkundet werden – sogar der von König Ludwig II. vorgesehene, aber nicht mehr ausgeführte Thron kann ein- und ausgeblendet werden. „Wir wollen die Kulturgüter unserer Heimat mit virtueller Realität digital begreifbar machen und in die digitale Zukunft führen“, sagte Söder. Weitere große und repräsentative Gebäude, wie die Residenz Würzburg und die Neue Residenz Bamberg, sollen folgen. Neben dem großen Nutzen für den Tourismus dient das detailgetreue Modell auch der Archivierung. Die Modelle können über den BayernAtlas (www.bayernatlas.de) oder über die Homepage der Bayerischen Schlösserverwaltung aufgerufen werden.

 

Pressemitteilung Nr. 022/17
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Pressemitteilung 2. Februar 2017


 
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