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17. Juni 2010

Pressemitteilung

Neue Pächter für die Residenzgaststätten Würzburg

Die Würzburger Residenzgaststätten haben einen neuen Pächter: Am heutigen Donnerstag (17. Juni) stellte die Bayerische Schlösserverwaltung in der Residenz die künftigen Betreiber des traditionsreichen Gasthauses vor. Nach dem Abschluss der laufenden Sanierungsarbeiten wird die "Residenz Gastro & More GmbH" die Residenzgaststätten übernehmen. Gesellschafter sind zwei erfahrene Gastronomen aus Würzburg: Michael Berghammer und Ralf Barthelmes.

"Die Kompetenz der beiden Gesellschafter und ihr zukunftsweisendes Betriebskonzept gab für uns den Ausschlag", so Gerhard Weiler, Leiter der Schloss- und Gartenverwaltung Würzburg. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sehen der Wiedereröffnung der Gaststätten mit Spannung entgegen".

Die Residenzgaststätten befinden sich in einem Gebäude mit großer Geschichte: Im 1770 fertig gestellten "Gesandtenbau" neben dem UNESCO-Weltkulturerbe Residenz wurden einst die Staatsgäste des Fürstbischofs beherbergt. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude bis auf die Außenmauern aus. Seit 1963 beherbergt es die Residenzgaststätten. Sie verfügen neben Gasträumen im Erdgeschoss über zwei Veranstaltungssäle im Obergeschoss sowie über eine Restaurantterrasse und einen Biergarten.

"Uns ist es sehr wichtig, dass die neuen Residenzgaststätten eine qualitativ hochrangige gastronomische Einrichtung in Würzburg werden", so die neuen Pächter. "Um die Einzigartigkeit der Residenzgaststätten zu betonen, wollen wir Regionalität, die Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Hofkeller sowie mit der Schlösserverwaltung in einen Dreiklang bringen." Michael Berghammer und Ralf Barthelmes betreiben in Würzburg bereits mehrere Hotels und Gaststätten.

Die Bayerische Schlösserverwaltung saniert seit Oktober 2009 das Gebäude mit Mitteln aus dem Konjunktur-Paket II grundlegend. Eine behindertengerechte Erschließung, die Erneuerung der haustechnischen Infrastruktur sowie die Trennung der Gast- und Wirtschaftsräume werden die Gaststätten attraktiver machen und ihnen ein zeitgemäßes Erscheinungsbild verleihen. Die Gäste erwartet dann ein reizvoller Ausblick auf die Residenz und den Hofgarten.

Die Sanierungsarbeiten sollen voraussichtlich im November 2010 abgeschlossen sein. Von den Gesamtkosten in Höhe von mehr als 2,5 Millionen Euro übernimmt der Bund 75 Prozent.

 

Presse-Informationen:
Dr. Jan Björn Potthast, Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160 und -180, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 17. Juni 2010


 
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