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1. Dezember 2005

Pressemitteilung

Pavillon auf der Roseninsel soll wiederaufgebaut werden

Förderkreis Roseninsel Starnberger See e.V. plant Rekonstruktion am ursprünglichen Standort

Der Förderkreis Roseninsel Starnberger See e.V. will den verloren gegangenen historischen Holzpavillon (Kiosk) auf der Roseninsel wiederaufbauen lassen. Der Pavillon soll möglichst originalgetreu rekonstruiert und am ursprünglichen Standort wieder errichtet werden. Der Förderkreis plant, den Pavillon dann der Bayerischen Schlösserverwaltung als Schenkung zu übereignen. Am Donnerstag (1. Dezember) unterzeichneten der Förderkreis und die Schlösserverwaltung in der Villa von Miller in Niederpöcking die entsprechende Vereinbarung.

Die Kosten für den Pavillon aus Eichenholz werden auf rund 45.000 Euro geschätzt. Im Spätsommer 2006 soll der Pavillon eingeweiht werden, sofern die notwendigen Spendengelder aufgebracht werden können.

Die Schlösserverwaltung unterstützt diese Initiative. Der für die Roseninsel zuständige Leiter der Außenstelle Starnberger See der Bayerischen Schlösserverwaltung, Josef Schwab, freut sich über diese Pläne: "Wir leisten von unserer Seite aus alle Vorarbeiten, damit dieses Vorhaben verwirklicht werden kann." So bereitet die Verwaltung beispielsweise das Fundament für den Pavillon vor.

Im Südosten der Roseninsel – mit Blick auf die Alpenkette und das Ostufer des Sees mit seinen Villen und Schlössern – stand ursprünglich ein als hölzerne Gartenlaube gestalteter so genannten Kiosk, der nach 1865 durch eine Eisenkonstruktion ersetzt worden war. Im Laufe der Zeit wurde das inzwischen verwitterte Bauwerk abgebrochen.

Schriftliche Notizen sowie eine Fotografie aus dem 19. Jahrhundert bilden die Grundlage für die nunmehr in Angriff genommenen Planungen. Mit der Wiedererrichtung des Pavillons in der ursprünglichen Holzbauweise werden dann auch die einst in der Park- und Gartenanlage vorhandenen Staffagebauten weitgehend komplettiert sein.

 

Presse-Informationen:
Ines Treffler, Pressesprecherin der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 1. Dezember 2005


 
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