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28. November 2002

Pressemitteilung

München: "Pracht und Zeremoniell – Die Möbel der Residenz München"

Die Ausstellung ist auch montags geöffnet.

Die Ausstellung "Pracht und Zeremoniell – Die Möbel der Residenz München" ist noch bis 6. Januar 2003 in der Residenz München zu sehen. Aufgrund der gelungenen und abwechslungsreichen Präsentation sowie des hohen Informationsgehalts durch die ausführlichen Beschriftungen und den Audioguide erfreut sich die Ausstellung größter Beliebtheit bei den Besuchern.
Was allerdings nicht jeder weiß: Im Gegensatz zu vielen anderen Museen und Sammlungen ist die Ausstellung in der Residenz München auch am Montag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. An diesem Tag ist der Andrang normalerweise geringer, so dass sich den Besuchern die einmalige Chance bietet, die Schätze der Ausstellung in Ruhe zu genießen, entspannt durch die prunkvollen Räume zu schlendern und Details ungestört betrachten zu können. Die reizvolle Sonderschau der Bayerischen Schlösserverwaltung präsentiert die kunstvollen Möbel aus der weltbedeutenden Sammlung der Residenz an ihrem historischen Ort und in ihrer Funktion im höfischen Zeremoniell.

Mit der Eintrittskarte steht jedem Besucher erstmals kostenfrei ein Audioguide in deutsch, englisch, französisch oder italienisch zur Verfügung, der einen individuellen und unterhaltsamen Rundgang durch die gesamte Ausstellung bietet.

Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung erweitert. Jeden Donnerstag um 18 Uhr finden Themenführungen durch Kunsthistoriker und Restauratoren der Bayerischen Schlösserverwaltung statt. Zusätzlich werden seit November mittwochs um 16 Uhr Themen- und Überblicksführungen angeboten. Die Reihe der Kunstgespräche am Wochenende bringt alternativ zur klassischen Führung ein neues interaktives Element ein.

In der eigens für die Ausstellung konzipierten Konzertreihe unter der Leitung von Christoph Hammer findet am Dienstag, den 10. Dezember das letztes Konzert statt. Unter dem Motto "Musik am Hofe Albrechts V. und Wilhelms V." werden Werken von Orlando die Lasso aufgeführt (20 Uhr im Schwarzen Saal der Residenz München).


Die Ausstellung

Die Residenz München – einst Wohnort und Regierungssitz der Herzöge, Kurfürsten und Könige Bayerns – zählt zu den bedeutendsten Raumkunstmuseen Europas. In der Ausstellung "Pracht und Zeremoniell – Die Möbel der Residenz München" präsentiert sie sich unter einem ganz besonderen Blickwinkel: Ihre weltberühmte Sammlung historischer Möbel steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. 

Meisterwerke europäischer Möbelkunst von der Renaissance bis zum Klassizismus sind an ihrem historischen Ort, in den prachtvollen Raumfluchten der Residenz, zu sehen. In der Ausstellung werden sie in ihrer außergewöhnlich kunstvollen Gestaltung vorgestellt und in ihrer Funktion im höfischen Zeremoniell inszeniert. Das höfische Leben – von der hohen Diplomatie bis hin zu Festen, Geselligkeit und Spiel – ist ebenso das Thema der Ausstellung wie der künstlerische Rang, die kostbaren Materialien und die großen Meister der Möbelkunstwerke.

Möbel der Residenz aus drei Epochen, darunter eine Fülle erstmals aus den Depots gehobener und aufwändig restaurierter Stücke, sowie ausgewählte Leihgaben bilden die Exponate. Die besonders inszenierte Schau reicht von Präsentationen kostbarer Einzelstücke über beziehungsreiche Möbelgruppen bis zu pointierten Inszenierungen zum höfischen Zeremoniell.

Info-Telefon:

(0 89) 1 79 08-444

Ausstellungsort:

Residenz München, Eingang Max-Joseph-Platz oder Residenzstraße

Öffnungszeiten:

Täglich von 9 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr

Eintrittspreise:

6 Euro / ermäßigt 5 Euro
Kombikarte Ausstellung und Schatzkammer:
9 Euro / ermäßigt 7,50 Euro

Katalog:

304 Seiten, Hirmer Verlag München, 2002 (broschiert), 29,80 Euro

Buchungen für Gruppenführungen:

(0 89) 2 90 67-214

Veranstaltungs-
programm:

www.pracht-und-zeremoniell.de

 

Ausstellungskuratorin:

Dr. Brigitte Langer

Kostenlose Pressefotos und weitere Informationen:
Claudia Albrecht, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190
presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 28. November 2002


 
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